Der Klimawandel ist eine der größten gegenwärtigen Herausforderungen und sowohl der Europäische Emissionshandel (EU-ETS 1) als auch der THG-Quotenhandel in Deutschland und Österreich sind wichtige Instrumente zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Beide Systeme verfolgen das gleiche Ziel der Reduzierung von CO2-Emissionen und anderen klimaschädlichen Emissionen. In diesem Blogpost werden wir auf die wesentlichen Charakteristika des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS 1) eingehen und im Detail den THG-Quotenhandel in Deutschland und Österreich vergleichen.

Was versteht man unter dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS 1)?

Der Europäische Emissionshandel (EU-ETS 1) wurde im Jahr 2005 von der Europäischen Union eingeführt. Er soll Anreize für Unternehmen schaffen, Klimagasemissionen zu verringern, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen und in umweltschonende Alternativen zu investieren. Mit dem Klimaschutzpaket “Fit for 55” verpflichten sich die EU-Staaten dazu, bis 2030 die Netto-Treibhausgas-Emissionen um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Durch dieses Emissionshandelssystem und Klimaschutzabkommens werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Grundprinzip des Emissionshandels

Der Emissionshandel (EU-ETS1) basiert auf dem Prinzip „begrenzen und handeln“ (cap and trade). Die Obergrenze (cap) steht für die Summe aller Emissionsberechtigungen, die jährlich entsprechend angepasst werden. Unternehmen, die weniger Emissionen verursachen, können nicht benötigte Berechtigungen verkaufen, während Unternehmen, die mehr emittieren, zusätzliche Zertifikate erwerben müssen.

Der Handel mit Emissionsberechtigungen

Durch den Handel der Unternehmen entsteht ein Marktpreis für die Berechtigungen. Genau genommen werden also nicht Emissionen, sondern Berechtigungen gehandelt. Der Handel mit europäischen Berechtigungen erfolgt primär über die Handelsplätze in Amsterdam (ICE Endex) und Leipzig (EEX). Die Auktionen von europäischen Berechtigungen finden ausschließlich an der EEX statt. Die Ergebnisse der Versteigerungen werden direkt veröffentlicht, wodurch eine hohe Markttransparenz gewährleistet wird. Die Auktionserlöse werden vorwiegend zur Dekarbonisierung im Energiesektor eingesetzt.

Da die Obergrenze, das cap, pro Jahr weiter sinkt, steigt durch die Verknappung der Berechtigungen der Marktpreis für Zukäufe. Die Absenkung der jährlichen Obergrenze der Emissionen umfasst 4,3 Prozent jährlich und ab 2028 4,4 Prozent. Der europäische Emissionshandel kann gleichzeitig auch als Finanzierungsinstrument für wichtige Klimaschutzinvestitionen angesehen werden. Die Erlöse fließen zum größten Teil in die gesellschaftliche und ökonomische Flankierung der Transformation hin zur Klimaneutralität.

Wer nimmt am Emissionshandel (ETS 1) teil?

Am Europäischen Emissionshandel nehmen alle 27 EU-Mitgliedsstaaten inklusive Lichtenstein, Norwegen und Island teil. Die teilnehmenden Sektoren umfassen zum einen große stationäre Energieanlagen und energieintensive Industrieanlagen. Insgesamt unterliegen rund 9.000 stationäre Anlagen dem Europäischen Emissionshandel. Diese Anlagen sind Verursacher von etwa 40 Prozent aller europäischen Emissionen, die rund 1,31 Milliarden Tonnen C02-Äq im Jahr 2022 entsprechen. Von 2005 bis 2022 sind die Emissionen der Anlagen um 38 Prozent gesunken (Quelle). Zum anderen ist ebenso der Luftverkehr seit 2012 und der Seeverkehr seit Anfang 2024 in den Europäischen Emissionshandel integriert.

Der THG-Quotenhandel in Deutschland

Was ist der THG-Quotenhandel?

Die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, dient in der heutigen Ausrichtung primär der Reduzierung von schädlichen Treibhausgasemissionen. Der THG-Quotenhandel zielt darauf ab, den Einsatz erneuerbarer Energien im Verkehrssektor zu erhöhen.

Das Bild zeigt ein grünes Sparschwein, das in einem Auto platziert ist. Der Hintergrund besteht aus unscharfen Bedienelementen eines Fahrzeugs. Das grüne Sparschwein symbolisiert möglicherweise Einsparungen und finanzielle Vorteile im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität mit Hinblick auf die THG-Quote.

In Deutschland wurde die THG-Quote 2022 eingeführt. Durch eine Anpassung des Bundesimmissionsschutzgesetzes werden Unternehmen, primär Mineralölunternehmen, die fossile Brennstoffe in Verkehr bringen, verpflichtet, einen Mindestanteil an Treibhausgasen zu kompensieren.

Dies kann entweder durch den Verkauf emissionsärmerer Kraftstoffe erreicht werden oder indem die Unternehmen und Betreiber, die unter diese Regelung fallen, zertifizierte THG-Quoten von anderen Akteuren erwerben. Zu diesen Akteuren gehören beispielsweise Betreiber von Ladestationen oder Fahrer von rein elektrischen Fahrzeugen, die durch den Verkauf ihrer Quoten auf diese Weise zusätzliche Einnahmen in Form von Prämien generieren können.

Wie funktioniert der THG-Quotenhandel?

Als Besitzer eines reinen Elektroautos kannst du dein Fahrzeug bei einem spezialisierten Dienstleister registrieren, der die Abwicklung der THG-Quote übernimmt. Ein direkter Kontakt zwischen Verbraucher und Kraftstoffherstellern ist hierbei nicht erforderlich.

Drei kleine Elektrofahrzeuge laden an futuristischen Stationen auf und veranschaulichen das Konzept der Elektromobilität. Das Bild kann im Zusammenhang mit dem THG-Quotenhandel und EU-ETS 1 stehen, wobei es die Reduzierung von Emissionen und Anreize für Elektrofahrzeuge im Rahmen des THG-Quotenhandels betont

Um die THG-Quote geltend zu machen, musst du lediglich nachweisen, dass das Elektrofahrzeug auf deinen Namen zugelassen ist. Dies geschieht über die Vorlage der Zulassungsbescheinigung Teil 1. Es ist nicht nötig, Nachweise über die tatsächliche Nutzung des Fahrzeugs, wie gefahrene Kilometer oder den verwendeten Strommix, zu erbringen. Der deutsche Strommix wird immer pro Kalenderjahr herangezogen und durch den schwankenden Strommix werden dementsprechend auch schwankende CO2-Mengen pro Fahrzeug zertifiziert.

Die Anrechnung ist für „Straßenfahrzeuge mit Elektroantrieb“ möglich, was sicherstellen soll, dass eine doppelte Registrierung bei unterschiedlichen Anbietern verhindert wird. Um die Prämie zu erhalten, musst du den Fahrzeugschein jedes Jahr erneut einreichen. Eine Anrechnung von zulassungsfreien Fahrzeugen, auch wenn sie batterieelektrisch betrieben werden, ist hingegen ausgeschlossen.

Das Umweltbundesamt (UBA) überprüft die eingereichten Anträge und zertifiziert diese. Die Anbieter verkaufen anschließend die vom UBA ausgestellten Zertifikate an die Kraftstoffunternehmen, und die daraus erzielten Erlöse werden – nach Abzug einer Provision für die Dienstleister – an die Verbraucher weitergegeben.

Die Höhe der Treibhausgasminderungsquote

Die entsprechende Einsparung der Treibhausgase ist in Deutschland prozentual festgelegt und steigt im Laufe der Jahre auf 25 Prozent im Jahr 2030 an. Werden die Minderungsquoten missachtet, werden entsprechende Strafzahlungen für den Quotenverpflichteten fällig. Die Höhe der Treibhausgasquote bezeichnet die festgelegte Minderung der Treibhausgasemissionen bezogen auf den fossilen Referenzwert.

Besitzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland können ihre eingesparte CO₂-Menge als Quote verkaufen und damit von der THG-Quote profitieren. In Deutschland ist die Höhe der THG-Quote abhängig von der entsprechenden Fahrzeugklasse. Je nachdem ob es sich um Elektroautos der M1 Klasse oder um Nutzfahrzeuge oder E-Busse handelt, variiert der Preis für die THG-Quote.

Den richtigen Anbieter wählen

E-Auto Besitzer und Fahrer sollten bei der Wahl des richtigen THG Quotenanbieters nicht nur auf die Höhe der Prämie, sondern unter anderem auch auf die Vertragsdauer achten. Auf eine Vertragsbindung sollte möglichst verzichtet werden, um die Flexibilität hinsichtlich der Preisentwicklung und der Auswahl des passenden Anbieters. zu bewahren.

Der THG-Quotenhandel in Österreich

Was bis dato nur in Deutschland möglich war, ist durch die Einführung der THG-Quote seit 2023 nun auch in Österreich möglich. Fahrer bzw. Halter von E-Autos können sich durch diese Reform von Mineralölunternehmen dafür bezahlen lassen, dass sie kein Diesel oder Benzin verbrennen, also keinen schädlichen CO2 Ausstoß aufweisen.

Besonderheiten des österreichischen Quotenhandel

Im Vergleich zu Deutschland existieren wichtige Unterschiede, nicht nur was den Inhalt der Reform, sondern auch was den Anwendungsbereich angeht. Grundlage für den THG-Quotenhandel in Österreich ist die Kraftstoffverordnung (KVO) auf Basis der Fassung vom 11.03.2023 (Quelle). Ein wesentliche Neuerung ist die Einführung einer THG-Quote, die Halter von E-Autos und bestimmte Betreiber von Ladestationen begünstigt. Weiterführende Informationen zur THG-Quote in Österreich bekommst du auf folgender Seite.

Was besagt die Kraftstoffverordnung?

Die Kraftstoffverordnung in Österreich verpflichtet Unternehmen, die fossile Kraftstoffe auf den Markt bringen, dazu, die „Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus“ zu reduzieren. Das bedeutet, dass die Emissionen von der Rohstoffgewinnung über die Raffinierung und Produktion bis hin zur Verbrennung verringert werden müssen. Bisher wurde dieses Ziel hauptsächlich durch die Beimischung von Biokraftstoffen und Biomethan erreicht.

Wie genau funktioniert das in der Praxis?

Mit der neuesten Änderung der Verordnung ist es nun auch möglich, Strom aus erneuerbaren Energiequellen, der für den Betrieb von Elektrofahrzeugen in Österreich genutzt wird, als Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen anzurechnen.

Unternehmen, die fossile Kraftstoffe vertreiben, können entweder eigene Ladestationen für Elektrofahrzeuge betreiben oder ihre Verpflichtung zur Reduktion der Treibhausgase durch die Anrechnung von Strommengen auf andere Betreiber übertragen. Diese Möglichkeit besteht ausschließlich für Unternehmen, die in Österreich mindestens eine öffentliche oder halböffentliche Ladestation betreiben und sich beim Umweltbundesamt für diese Übertragung registriert haben.

Anrechnung der Strommengen

Es können dabei nur nachweislich gemessene Strommengen an öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen in Österreich angerechnet werden. Außerdem können Besitzer von Elektrofahrzeugen die Strommenge, die sie an nicht-öffentlichen Ladepunkten verbrauchen, an registrierte Ladestationsbetreiber abtreten.

Diese Strommenge muss entweder „nachweislich gemessen“ werden oder ab 2023 pauschal mit 1500 kWh pro Jahr für zweispurige batterieelektrische Fahrzeuge angerechnet werden. Für Plug-in-Hybride und andere Elektrofahrzeuge ist eine „nachweisliche Messung“ der Strommenge erforderlich.

Die formelle Anrechnung dieser Strommengen erfolgt erst im darauffolgenden Jahr, also für 2024 erst im Jahr 2025.

Wie können Begünstigte ihre THG-Quote verkaufen?

Um eine Prämie für die THG-Quote, also bares Geld, zu erhalten, benötigen Fahrzeughalter die Unterstützung eines sogenannten Quotenpoolers oder Antragsberechtigten, der den Quotenhandel übernimmt. Über folgende Website erhältst du wichtige Informationen über die THG-Quote und wie du diese sicher und einfach beantragen kannst.

Die Quotenpooler oder Antragsberechtigten sammeln die THG-Quoten der Fahrzeughalter, beantragen die Zertifizierung beim Umweltbundesamt und vermarkten die daraus entstehenden Zertifikate, beispielsweise an Mineralölunternehmen. Hier findest du einen einfachen Prozess zur Beantragung deiner Prämie.

Die Prämie, die Fahrzeughalter erhalten, ergibt sich aus dem Verkaufserlös der Zertifikate, abzüglich der Gebühren des Quotenpoolers. Die Quotenpooler bieten unterschiedliche Preismodelle an, die die Höhe der Prämie beeinflussen.

Es ist wichtig, dass die Fahrzeughalter genaue Aufzeichnungen über die im jeweiligen Kalenderjahr geladene Energie ihres Elektroautos führen, um eine Vergütung für die tatsächlich genutzte Strommenge zu erhalten. Zusätzlich muss eine Kopie des Fahrzeugscheins als Nachweis beigefügt werden.

Die Unterschiede beider THG-Quoten Märkte und Systeme im Überblick dargestellt

Vergleich THG-Quotenhandel in Deutschland und Österreich

Einführung: In Deutschland wurde die THG-Quote für Privatpersonen im Jahr 2022 eingeführt. Osterreicher haben erst seit Anfang 2023 die Möglichkeit, am THG-Quotenhandel teilzunehmen

Teilnahme am THG-Quotenhandel: In Deutschland ist es möglich auch ohne Drittanbieter am Quotenhandel teilzunehmen, allerdings ist dies in der praktischen Umsetzung nicht empfehlenswert. In Österreich sind E-Auto Besitzer verpflichtet, ihre THG Quoten über entsprechende Vermittlungsplattformen zu vermarkten.

Voraussetzungen: Im Vergleich zu Deutschland müssen E-Auto Besitzer in Österreich nicht nur Halter eines Elektrofahrzeuges sein, sondern auch nachweisen wie lange. Kommt es zu einem Verkauf eines E-Autos innerhalb eines Jahres, reduziert sich dementsprechend die THG-Quote. Ebenso ist der Verbrauch eine relevante Komponente. Der Verbrauch lässt sich genau nachhalten, allerdings gelten hier verschärfte Vorgaben. Alternativ lässt sich eine Pauschale in Höhe von 1.500 kWh ansetzen.

Höhe der THG-Quote: Anders als im deutschen THG-Quotenhandel ist die Auszahlungshöhe in Österreich an mehrere Bedingungen geknüpft. Somit reicht es nicht aus, wie in Deutschland, Besitzer eines E-Fahrzeuges zu sein. Die Höhe der Prämie ist abhängig von der Dauer des Besitzes eines E-Fahrzeuges und reduziert sich anteilig bei einer Ummeldung oder eines Verkaufes. Der Verbrauch ist ein weiterer Faktor. Der Pauschalwert wird mit 1.500 kWh angeben. Die tatsächliche Strommenge kann alternativ angeben werden

Auszahlungszeitraum: In Deutschland existieren verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Auszahlungsmodellen. Teilweise gibt es Anbieter, die eine Sofortauszahlung anbieten, andere Anbieter wiederum beziehen sich bei der Auszahlung der Prämie auf die Dauer bis zur Bestätigung vom Umweltbundesamt. In Österreich gilt die Regelung, dass die Auszahlung der THG-Prämie für den Anfang des Folgejahres festgelegt ist. Für 2024 bedeutet dies beispielsweise, dass das Geld Anfang 2025 ausgezahlt wird.

Antragsberechtigte Fahrzeuge: Eine Übersicht über die in Deutschland zur Teilnahme am THG-Quotenhandel berechtigten Fahrzeugklassen erhalten Sie auf wirkaufendeinethg.de. In Österreich sind neben reinen E-Autos auch Hybridfahrzeuge und Busse für die THG-Quote antragsberechtigt.

Vergleich vom ETS 1 und THG-Quotenhandel

Beim Vergleich vom ETS 1 und des THG-Quotenhandels lassen sich einige wesentliche Unterschiede erkennen. Während der ETS 1 sich vordergründig an Kraftwerke, große Industrieanlagen und Luftfahrzeugbetreiber richtet, stehen beim THG-Quotenhandel der Verkehrssektor und damit Kraftstofflieferanten im Vordergrund. Auch der Mechanismus ist ein anderer. Der ETS 1 beruht auf einem Handel mit Emissionszertifikaten innerhalb eines festgesetzten Emissionsbudgets. Der THG-Handel setzt auf die Verpflichtung zur Reduktion von Treibhausgasen durch den Erwerb von Quoten oder den Einsatz von alternativen Energien.

Ein Bild auf dem zwei Menschen im Anzug die Hände auf den THG-Quotenhandel schütteln

Der ETS 1 ermöglicht Unternehmen durch die Reduzierung von Emissionen und den Verkauf von nicht benötigten Zertifikaten Gewinne zu generieren. Bei Verletzung dieser Regelung drohen hohe Geldstrafen. Beim THG-Quotenhandel sind Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Quote zu erfüllen durch den Kauf von Quoten oder der Reduzierung von C02-Emissionen. Privatpersonen und Besitzer von Elektrofahrzeugen können von dem Quotenverkauf profitieren. Die Marktpreisbildung funktioniert sehr ähnlich und wird durch Marktmechanismen bestimmt.

Fazit

Sowohl der ETS 1 als auch der THG-Quotenhandel in Deutschland und Österreich können als wichtiges Klimaschutzinstrument bezeichnet werden. Der ETS 1 zielt primär auf den Energiesektor und die Industrie, den Luftverkehr eingeschlossen, ab, während die THG-Quote gezielt die Dekarbonisierung des Verkehrssektors fördert. Beide Systeme sind als komplementär zu betrachten und tragen dazu bei, die europäischen Klimaziele zu erreichen. Eine Weiterentwicklung beider Instrumente ist entscheidend, um neuen Herausforderungen gewachsen zu sein und um die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen perspektivisch sicherzustellen.

Gleichwohl sich der THG-Quotenhandel in Deutschland und Österreich in einigen Punkten unterscheidet, haben beide das gleiche Ziel, nämlich Anreize zu schaffen, um den Anteil an erneuerbaren Energien im Verkehrssektor zu steigern und den Ausstoß schädlicher C02 Emissionen zu reduzieren. Wie dargestellt, unterscheiden sich gewisse Voraussetzungen und Prozesse hinsichtlich der Antragstellung, allerdings ist das Ziel, welches beide Systeme verfolgen, sehr ähnlich.